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"RuDi – Ruhr digital": RVR übernimmt Verwaltungsnetzwerk und fördert kollegialen Austausch über Digitalisierungsprojekte

Essen (idr). Von den Verwaltungsrebellen zu RuDi: Der Regionalverband Ruhr (RVR) hat das "Verwaltungsrebellen-Netz" übernommen. Die interkommunale Austausch-Plattform startet im Februar unter neuer Regie und dem neuen Namen "RuDi – Ruhr Digital. Das Netzwerk für innovative Verwaltungen". Die neue Webseite lautet: https://www.rudi.rvr.ruhr/

 

Das Online-Netzwerk dient vorrangig dem Austausch von Mitarbeitenden in den 53 Städten und vier Kreisen des Ruhrgebiets. Interessierte Angestellte und Beamte aus ganz Deutschland können ebenfalls der Plattform beitreten. Sie ermöglicht den Wissenstransfer zu verschiedenen Themen, wie zum Beispiel der Einführung der E-Akte oder der Anwendung von agilen Methoden in der Verwaltung. Außerdem sind u.a. die Teilnahme an kollegialen Fortbildungsformaten, digitale Vernetzungstreffen und der direkte Austausch in Gruppen oder Einzelchats möglich. Die Städte Essen und Lünen sowie der Kreis Wesel gehören zu den Pilot-Kommunen, nun soll "RuDi" regional und auch national ausgeweitet werden.

 

RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel sagt zur Übernahme des Verwaltungsnetzwerks: "Wir geben dem innovativen Projekt eine neue Heimat. So können sich städtische Beschäftigte über Digitalisierungsprojekte der Kommunen weiter informieren und voneinander lernen."

 

Die Plattform ist 2021 ins Leben gerufen worden. Sie entstand im Zuge des Förderprojektes "Verwaltungsrebellen-Labor" des Bundesministeriums des Innern. Aktuell verzeichnet das Netzwerk, bei stark steigender Tendenz, über 700 aktive Nutzerinnen und Nutzer. Anmelden können sich ausschließlich Mitarbeitende einer öffentlichen Verwaltung. Das Projektbüro Digitale Metropole Ruhr beim RVR hat die Federführung zu "RuDi – Ruhr digital" übernommen.

 

Weitere Infos: http://www.rvr.ruhr/daten-digitales/digitale-metropole-ruhr/

 

Hinweis für die Redaktionen: Die Presseinformation finden Sie auch unter presse.rvr.ruhr

Pressekontakt: RVR, Pressestelle, Jens Hapke, Telefon: 0201/2069-495, E-Mail: hapke@rvr.ruhr

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