Bochum (idr). Das Bochumer Wohnungsunternehmen Vonovia erprobt in einem Pilotprojekt zusammen mit weiteren Partnern den Einsatz von Stromzusatzheizungen in Mehrfamilienhäusern, um Wasser für Heizungen zu erhitzen. Ziel ist es, überschüssige erneuerbare Energie zu verwenden, um Gas zu ersetzen. Gas kommt erst dann zum Einsatz, wenn nicht ausreichend Grünstrom vorhanden ist. Die ersten Stromzusatzheizungen baut Vonovia in ihren Mehrfamilienhäusern in Berlin ein.
Bei den Stromzusatzheizungen handelt es sich um Heizstäbe, die in Warmwasserspeichern eingebaut werden und wie Tauchsieder funktionieren, um das Wasser zu erwärmen. Sie werden mit Strom aus Windenergie betrieben, der sonst abgeregelt würde und damit ungenutzt bliebe.
Infos: http://www.vonovia.de
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