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Aufbruch für die Region – das Haus des Regionalverbandes Ruhr

Der RVR feiert seinen 100. Geburtstag und die Wiedereröffnung seines denkmalgeschützten Verbandsgebäudes mit einer Ausstellung im Lichthof seines Hauptsitzes an der Kronprinzenstraße 35 in Essen.

Das RVR-Verbandsgebäude mit seiner roten Ziegelfassade, den runden Gebäudeecken und den markanten Fensterbändern, gelegen an einer verkehrsreichen Kreuzung nahe der Essener Innenstadt, gilt als Baudenkmal der Reformarchitektur der 20er Jahre des 20. Jahrhunderts.

Der Architekt Alfred Fischer hat das Gebäude nach modernen, dem Bauhaus angelehnten Vorstellungen entworfen und 1929 fertiggestellt. In den Jahren 2017 bis 2019 wurde es aufwändig renoviert und kernsaniert.

Die Ausstellung im Lichthof zeigt u. a. 12 ausgewählte Fotos von Albert Renger-Patzsch, berühmter Fotograf der Neuen Sachlichkeit und im Ruhrgebiet zwischen 1922 und 1933 zu Hause. Zu sehen sind historische Aufnahmen des Gebäudes, Details, Innenaufnahmen und Fotos der originalen Inneneinrichtung.

Eine „Mediensäule“ mit Touchscreen liefert vertiefende Informationen anhand von weiteren Fotos und kurzen Texten, u. a. zum Architektenwettbewerb, zu Plänen und Grundrissen und weiteren Gebäuden von Alfred Fischer. So hat er auch das Hans-Sachs-Haus in Gelsenkirchen entworfen

Ausstellungsinfos
„Ausbruch für die Region – das Haus des Regionalverbandes Ruhr“
RVR-Verbandsgebäude
Kronprinzenstraße 35

30. März 2020 bis Dezember 2020
montags bis donnerstags von 8.00 bis 16.30 Uhr
freitags von 8.00  bis 15.00

Infos zur Anreise unter 

RVR in Essen 

Infos zur Geschichte, Architektur und Bedeutung des RVR-Verbandsgebäudes schon jetzt hier:

Architektur RVR-Verbandsgebäude

Die RVR-Veröffentlichung „Bauhaus und Industriekultur“ u. a. mit einem Aufsatz von Ruth Hanisch, Architekturhistorikerin, über das RVR-Gebäude ist 2020 erschienen und erhältlich über

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