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Nahverkehrspläne sollen besser synchronisiert werden

Die RVR-Verbandsversammlung hat in ihrer letzten Sitzung vor der Sommerpause am 25. Juni beschlossen, dass der RVR gemeinsam mit dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) die synchrone Fortschreibung der Nahverkehrspläne in der Metropole Ruhr moderieren, koordinieren und vorantreiben soll. Erste Ergebnisse sollen für die Nutzer und Nutzerinnen schon Anfang 2024 spürbar sein.

Die synchrone Fortschreibung der Nahverkehrspläne erfordert die Zusammenarbeit verschiedenster Akteure in der Region und ein stufenweises Vorgehen.

Im ersten Schritt – dem so genannten Mobilitätsimpuls.RUHR 2023 - sollen interkommunal relevante, punktuelle Schwachstellen im Netz identifiziert und adäquate Lösungsvorschläge gemacht werden.

Dabei geht es um solche Projekte, die bis zum 1. Januar 2024 umsetzbar sind. Von August 2021 bis August 2022 werden die Inhalte des Mobilitätsimpuls.RUHR 2023 erarbeitet. Ab September 2022 werden Finanzierungsmöglichkeiten geklärt.

Die politische Befassung und öffentliche Beteiligung auf kommunaler und regionaler Ebene erfolgen im Zeitraum von Oktober 2022 bis Juni 2023. Danach unterzeichnen die Aufgabenträger ein gemeinsames Commitment zum Mobilitätsimpuls.RUHR 2023. Im Juli 2023 folgt die Synchronisierung der Nahverkehrspläne durch Übernahme des Papiers in alle 15 Nahverkehrspläne zum 31. Dezember 2023.

Die RVR-Verbandsversammlung hat ebenfalls den Entwurf des Regionalen Mobilitätsentwicklungskonzeptes beschlossen, zusammen mit den mehrheitlich angenommen Änderungsvorschlägen.

Infos zum Regionalen Mobilitätsentwicklungskonzept:

rvr.ruhr - Mobilitaetsentwicklungskonzept

Sitzungsunterlagen zur RVR-Verbandsversammlung:

ruhrparlament.de

Internetredaktion