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Radschnellwege im Ruhrgebiet
Das Kooperationsprojekt RS1
Gut zu wissen
Baulastträger des Radschnellwegs Ruhr RS1 ist Straßen.NRW.
Aktuelle Projektinfos finden Sie hier:
radschnellwege.nrw - RS1
Machbarkeitsstudie Radschnellweg Ruhr RS1 (21 MB) Machbarkeitsstudie Radschnellweg RS1 - Langfassung Herausgeber: Regionalverband Ruhr, 2014.
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neue Zuständigkeit für das Erfolgsprojekt
Der große volkswirtschaftliche Nutzen, den der RS1 und andere Radschnellwege erbringen, wird inzwischen allgemein anerkannt.
Folgerichtig hat das Land NRW 2016 durch Änderung des Straßen- und Wegegesetzes NRW Radschnellwege den Landesstraßen gleichgestellt. Die Zuständigkeit ist somit auf das Land übergegangen.
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Aussicht auf regionales Radwegenetz
Der RS1 und das weitere Projekt Radschnellweg Mittleres Ruhrgebiet (RS MR) bilden gemeinsam die ersten Radschnellwege in der Region.
Darüber hinaus hat der Regionalverband Ruhr mit dem Konzept zur Weiterentwicklung des Regionalen Radwegenetzes einen Bedarfsplan geschaffen, um ein flächendeckendes Netz nachfrageorientierter Radverbindungen zu schaffen. Das Generationenprojekt bedarf gemeinschaftlicher Anstrengungen aller.
Download
Machbarkeitsstudie Radschnellweg Mittleres Ruhrgebiet, 2019. (10 MB) Machbarkeitsstudie Radschnellweg Mittleres Ruhrgebiet, Auftraggeber: Regionalverband Ruhr (RVR), 2019.
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2015 - RVR startet bundesweites Pilotprojekt
»Wer will da noch Auto fahren?« – so der Titel der Zeitung „Die Welt“ anlässlich der Eröffnung des ersten Teilabschnitts des Radschnellwegs Ruhr RS1 im Jahr 2015. Der Regionalverband Ruhr (RVR) hatte die Pilotstrecke als Initiator und erster Projektträger fertiggestellt.
Mittlerweile hat der Landesbetrieb Straßen.NRW Planung und Bau des Vorzeigeprojektes übernommen.
Aufgabe des RVR bleibt es, die Grundlagen für ein flächendeckendes Radwegenetz im Ruhrgebiet zu schaffen.
Bei kompletter Fertigstellung wird der RS1 die Städte im Ruhrgebiet über 101 Kilometer von Duisburg bis Hamm verbinden. Im Einzugsbereich des RS1 leben 1,65 Millionen Menschen, befinden sich 430.000 Arbeitsplätze und vier Universitäten mit rund 150.000 Studierenden.
Als Teil der regionalen Radwegeinfrastruktur leistet der RS1 zukünftig einen erheblichen Beitrag zum Klimaschutz und wird zu einer schnellen und attraktiven Verbindung zwischen den Städten der Metropole Ruhr.
Nach Fertigstellung des RS1 werden laut Machbarkeitsstudie die Straßen täglich um 50.000 Pkw-Fahrten entlastet werden, sodass die klimaschädlichen CO2-Emissionen um 16.000 Tonnen jährlich reduziert werden.