Industriewald Ruhrgebiet

Das Projekt Industriewald Ruhrgebiet geht auf die Internationale Bauausstellung (IBA) Emscher-Park zurück, welche von 1989 bis 1999 stattfand. Die Leitidee des Industriewald-Projekts ist, dass sich Natur auf brachliegenden Flächen nach kurzer Zeit von selbst zu wertvollen Wäldern entwickelt. Dabei wird die Entwicklung der Wälder unter anderem von Wald und Holz beobachtet und an die Akteure im Umfeld kommuniziert. Unter anderem finden auch Führungen für Erwachsene und Kinder statt. Dabei steht das Naturerleben im Mittelpunkt, denn Industriewald hat ein enormes Potenzial, ansonsten urban- oder industriell geprägte Räume durch in ihrer Ausprägung einzigartige Wälder zu bereichern. Damit leistet das Projekt einen Beitrag im immer wichtiger werden Aufgabenfeld der Industrienatur und ihrer Pflege und Entwicklung in der Metropole Ruhr.

Standort

Metropole Ruhr

Träger

Wald und Holz NRW

Ziele

- natürliche Sukzession ehemaliger Industriebrachen bis zur Entwicklung eines Waldes

- Umweltbildung und Naturerleben in den Industriewäldern

- Arten- und Lebensraumschutz

Weitere Infos

Faltblatt Industriewald Ruhrgebiet

Zentrale Akteur*innen

Wald und Holz NRW mit der Forststation Rheinelbe und Flächeneigentümern wie z.B. Stadt Gelsenkirchen

Projektkosten

Personalkosten und Unterhaltung der Gebäudes an der Forststation Rheinelbe und flächenbezogene Maßnahmen

Laufzeit des Projektes

Dauerhaftes Projekt von Wald und Holz NRW (seit 1989)

Kontaktbox(en)

Elisabeth Lux

Referat Klima und Umweltschutz
Team Umweltentwicklung und Monitoring

lux[at]rvr.ruhr
+49 201 2069-702