III. Artenreiche Metropole RuhrIV. Klimagerechte Metropole RuhrBest-Practice BeispielArten- und BiotopschutzIndustrienaturWildnis in der StadtWaldAusgleichs- und ErsatzmaßnahmenBiodiversitätsmonitoringGelsenkirchenMetropole Ruhr
Das Projekt Industriewald Ruhrgebiet geht auf die Internationale Bauausstellung (IBA) Emscher-Park zurück, welche von 1989 bis 1999 stattfand. Die Leitidee des Industriewald-Projekts ist, dass sich Natur auf brachliegenden Flächen nach kurzer Zeit von selbst zu wertvollen Wäldern entwickelt. Dabei wird die Entwicklung der Wälder unter anderem von Wald und Holz beobachtet und an die Akteure im Umfeld kommuniziert. Unter anderem finden auch Führungen für Erwachsene und Kinder statt. Dabei steht das Naturerleben im Mittelpunkt, denn Industriewald hat ein enormes Potenzial, ansonsten urban- oder industriell geprägte Räume durch in ihrer Ausprägung einzigartige Wälder zu bereichern. Damit leistet das Projekt einen Beitrag im immer wichtiger werden Aufgabenfeld der Industrienatur und ihrer Pflege und Entwicklung in der Metropole Ruhr.
Standort
Metropole Ruhr
Träger
Wald und Holz NRW
Ziele
- natürliche Sukzession ehemaliger Industriebrachen bis zur Entwicklung eines Waldes
- Umweltbildung und Naturerleben in den Industriewäldern
- Arten- und Lebensraumschutz
Weitere Infos
Faltblatt Industriewald Ruhrgebiet
Zentrale Akteur*innen
Wald und Holz NRW mit der Forststation Rheinelbe und Flächeneigentümern wie z.B. Stadt Gelsenkirchen
Projektkosten
Personalkosten und Unterhaltung der Gebäudes an der Forststation Rheinelbe und flächenbezogene Maßnahmen
Laufzeit des Projektes
Dauerhaftes Projekt von Wald und Holz NRW (seit 1989)