Kooperation mit dem kommunalen Ordnungsdienst zum Schutz sensibler Bereiche

Besonders sensible Naturräume sind häufig durch eine nicht sachgemäße Nutzung beeinträchtigt. In Oberhausen trifft dies besonders auf die Aue des Rotbaches im FFH- und Naturschutzgebiet "Hiesfelder Wald" zu. Hier ist die Bachaue sowie die auentypische Vegetation, in diesem Fall auch entsprechende FFH-Lebensraumtypen, durch Radfahrer, freilaufende Hunde und rücksichtslose Reiter*innen in Ihrem Bestand gefährdet. Für Naturräume in Oberhausen, die eine vergleichbare Sensibilität aufweisen, finden zurzeit Gespräche mit dem kommunalen Ordnungsdienst statt, in denen die Erarbeitung eines Kontrollkonzeptes der Gebiete das Hauptziel ist. Verstöße sollen durch den kommunalen Ordnungsdienst entsprechend, in Form von Ordnungswidrigkeitenanzeigen, geahndet werden.

Standort

Oberhausen

Träger

Stadt Oberhausen

Ziele

- Schutz sensibler Bereiche

- Kooperation zwischen der uNB und dem kommunalen Ordnungsdienst

Zentrale Akteur*innen

Untere Naturschutzbehörde Stadt Oberhausen, Kommunaler Ordnungsdienst Stadt Oberhausen, ggf. Polizei

Projektkosten

Finanzierung erfolgt aus dem laufemden Personalbudget

Laufzeit des Projektes

Fortlaufend seit 2023

Ansprechperson

Dominic Weiher
Fachbereich Ökologische Planung/Untere Naturschutzbehörde Stadt Oberhausen
+49 208 825-3601
Dominic.weiher@oberhausen.de

 

Kontaktbox(en)

Elisabeth Lux

Referat Klima und Umweltschutz
Team Umweltentwicklung und Monitoring

lux[at]rvr.ruhr
+49 201 2069-702