III. Artenreiche Metropole RuhrUmsetzung geplantArten- und BiotopschutzWaldGewässerOberhausen
Besonders sensible Naturräume sind häufig durch eine nicht sachgemäße Nutzung beeinträchtigt. In Oberhausen trifft dies besonders auf die Aue des Rotbaches im FFH- und Naturschutzgebiet "Hiesfelder Wald" zu. Hier ist die Bachaue sowie die auentypische Vegetation, in diesem Fall auch entsprechende FFH-Lebensraumtypen, durch Radfahrer, freilaufende Hunde und rücksichtslose Reiter*innen in Ihrem Bestand gefährdet. Für Naturräume in Oberhausen, die eine vergleichbare Sensibilität aufweisen, finden zurzeit Gespräche mit dem kommunalen Ordnungsdienst statt, in denen die Erarbeitung eines Kontrollkonzeptes der Gebiete das Hauptziel ist. Verstöße sollen durch den kommunalen Ordnungsdienst entsprechend, in Form von Ordnungswidrigkeitenanzeigen, geahndet werden.
Standort
Oberhausen
Träger
Stadt Oberhausen
Ziele
- Schutz sensibler Bereiche
- Kooperation zwischen der uNB und dem kommunalen Ordnungsdienst
Zentrale Akteur*innen
Untere Naturschutzbehörde Stadt Oberhausen, Kommunaler Ordnungsdienst Stadt Oberhausen, ggf. Polizei
Projektkosten
Finanzierung erfolgt aus dem laufemden Personalbudget
Laufzeit des Projektes
Fortlaufend seit 2023
Ansprechperson
Dominic Weiher
Fachbereich Ökologische Planung/Untere Naturschutzbehörde Stadt Oberhausen
+49 208 825-3601
Dominic.weiher@oberhausen.de