Standort
Essen
Träger
Stadt Essen - Grün und Gruga
Ziele
- Anlage von Miniwäldern auf öffentlichen Grünflächen zur Steigerung der Biodiversität und zur Anpassung an die Auswirkungen des Klimawandels
- Überprüfen der These, ob sich Miniwälder besonders schnell positiv auf das Kleinklima, die Artenvielfalt und die Bodeneigenschaften auswirken
- Partizipation der Bevölkerung – Begleitung der Miniwaldprojekte unter dem Aspekt der Umweltbildung für interessierte Anwohner*innen, insbesondere Familien
Zentrale Akteur*innen
EGLV - Zukunftsinitiative Klima.Werk der Emschergenossenschaft; Stadt Essen - Grün und Gruga; Essen.Neue Wege zum Wasser; weitere Kommunen der Emscherregion; Technische Universität Dortmund; Universität Duisburg-Essen
Projektkosten
Die Miniwälder werden in Essen über das Projekt ESSEN.Neue Wege zum Wasser finanziert. Das bedeutet, alle Arbeiten werden als kommunales arbeitsmarktpolitisches Projekt zur Beschäftigung, Qualifizierung und Integration von Langzeitarbeitslosen in den Arbeitsmarkt durchgeführt.
Die Gesamtkosten können je nach Standortbedingungen und Flächengröße stark variieren.
Laufzeit des Projektes
Im Frühjahr 2023 sind in Kooperation mit den Projektpartner*innen die ersten zwei Pilotstandorte in Essen umgesetzt worden. In Essen-Bochold ist eine Miniwald-Fläche von rund 200 m² im Haus-Berge-Park realisiert worden. Etwa 500 m² umfasst der Miniwald in Essen-Stoppenberg.
Aktuell werden potenzielle Standorte auf die Eignung zur Realisierung weiterer Miniwälder geprüft.