Ökologische Revitalisierung des Straßenbegleitgrüns der Stadt Essen

Im Zuge der Maßnahmen zur Grünen Hauptstadt Europas 2017 konnte durch die Umwandlung von ca. 8.000 m² Straßenbegleitgrün in blühende Staudenbeete der ökologische Wert des Verkehrsraums durch ein gezieltes Pflanzkonzept ganzjährig gesteigert werden. Fortgeführt wurde das Projekt im Rahmen der Integrierten Entwicklungskonzepte Soziale Stadt Essen WEST (IEK Essen WEST), Essen NORD (IEK NORD) und Essen MITTE / OST (IEK MITTE/OST). Mit der Anreicherung und Aufwertung des Straßenbegleitgrüns soll es in seiner Funktion als innerstädtischer, ökologisch-klimatischer Ausgleichsraum verbessert werden, die biologische Vielfalt erhöhen und zusammen mit schon bestehenden Staudenpflanzungen den innerstädtischen Biotopverbund ergänzen.

Standort

Essen

Träger

Stadt Essen - Grün und Gruga

Ziele

  • Verbesserung der ökologischen und klimatischen Ausgleichfunktion des Straßenbegleitgrüns
  • Erhöhung der biologischen Vielfalt durch Schaffung von Nahrungs- und Lebensraum für Insekten, Vögel und Kleinsäuger
  • Ergänzung des innerstädtischen Biotopverbunds durch weitere Staudenpflanzungen
  • erhöhte Aufenthaltsqualität für die Bevölkerung durch optisch verbessertes Erscheinungsbild

Zentrale Akteur*innen

Stadt Essen - Grün und Gruga

Projektkosten

Finanziert werden die Maßnahmen über die Städtebauförderung (Förderquote 90%, gefördert durch die Europäische Union (EFRE.NRW)). Der bisherige Kostenumfang beläuft sich auf 450.000 €. Die Pflegekosten inkl. Nachpflanzungen werden mit ca. 10.200 € jährlich beziffert.

Laufzeit des Projektes

Zwischen 2017 und 2021 sind insgesamt nun 35.000 m² Straßenbegleitgrün in ökologisch wertvollere Staudenflächen umgewandelt worden.

Kontaktbox(en)

Elisabeth Lux

Referat Klima und Umweltschutz
Team Umweltentwicklung und Monitoring

lux[at]rvr.ruhr
+49 201 2069-702