II. Klimaangepasste Metropole RuhrIn UmsetzungWaldAusgleichs- und ErsatzmaßnahmenNRWMetropole Ruhr
Das Projekt "Plan Birke Plus C" sieht die Folgen des Klimawandels als gesamtgesellschaftliche Aufgabe und sucht nach alternativen zum bisherigen Waldbau, der zu einem großen Teil unter den häufiger werdenden trocken-heißen Sommern leidet. Vor allem Arten wie die Gemeine Fichte, oft in Reinbeständen angebaut, haben in den letzten Jahren teils katastrophale Einbußen erlebt. Neben wirtschaftlichen Einbußen wie Holzverknappung droht auch ein Verlust an Ökosystemdienstleistungen. Einen hohen Stellenwert bei der Neubesiedlung dieser Standorte werden in Zukunft schnellwüchsige Pionierarten haben. Hier ist besonders die Gemeine Birke interessant, welche verschiedenen Umweltfaktoren gegenüber sehr resilient ist. Das Projekt versucht, die mögliche Rolle der Birke im zukünftigen Interessensgeflecht von wirtschaftlichen, biodiversen sowie klimaresilienten Standpunkten zu erforschen. Dabei stehen Bürgerbeteiligung und Öffentlichkeitsarbeit im Vordergrund.
Standort
Deutschlandweit
Träger
Fachagentur für Nachwachsende Rohstoffe, FNR (Waldklimafonds)
Ziel
- Erforschung der Rolle der Birke im zukünftigen Interessensgeflecht von wirtschaftlichen, biodiversen sowie klimaresilienten Standpunkten
- Bürgebeteiligung und Öffentlichkeitsarbeit
Weitere Infos
https://plan-birke.de/
Zentrale Akteur*innen
Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Institut für Bergbaufolgelandschaften in Finsterwalde, Bürger*innen, Wald und Holz NRW vor Ort
Projektkosten
Gefördert durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) sowie dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)
Laufzeit des Projektes
2022 - 2024