Gleichstellung fördern und umsetzen
Berufliche Chancen für Frauen verbessern
Die Gleichstellungsstelle beim Regionalverband Ruhr (RVR) hat den Auftrag, die beruflichen Chancen für Frauen beim RVR zu verbessern und als Kooperationspartnerin die Umsetzung des Gleichstellungsgrundsatzes in der Metropole Ruhr zu unterstützen.
Der RVR gehört zu den bundesweit 64 Organisationen, die 2017 für ihr Engagement für Chancengleichheit mit dem Prädikat des Vereins Total E-Quality Deutschland ausgezeichnet wurden.
Grundlagen unserer Arbeit:
- Gleichstellungsplan für den RVR, 2020. (1 MB) Gleichstellungsplan (2020 - 2025) und Bericht zum Gleichstellungsplan (2016 - 2019) des Regionalverbandes Ruhr (RVR).
- Gleichstellungsplan für den RVR, 2016. (1 MB) Gleichstellungsplan (2016 - 2019) und Bericht zum Frauenförderplan (2013 - 2016) des Regionalverbandes Ruhr (RVR).
- Landesgleichstellungsgesetz NRW 2017. (304 KB) Landesgleichstellungsgesetz NRW 2017 - Ministerium für Inneres und Kommunales Nordrhein-Westfalen.
Gut zu wissen
Der RVR gehört zu den bundesweit 50 Organisationen, die 2020 für ihr Engagement für Chancengleichheit mit dem Prädikat des Vereins Total E-Quality Deutschland ausgezeichnet wurden. Bereits 2017 hatte der RVR das Prädikat erhalten.
Leitfaden für eine gendergerechte Sprache
Leitfaden
Die Gleichstellungsstelle beim RVR und der Arbeitskreis Gleichstellung haben einen eigens für den RVR erarbeiteten Leitfaden zur Unterstützung der Beschäftigten bei der Anwendung einer geschlechtersensiblen Sprache im offiziellen Schriftverkehr und in den Veröffentlichungen des Verbandes herausgegeben.
- Genderleitfaden Regionalverband Ruhr (2 MB) Leitfaden für eine gendergerechte Sprache für den Regionalverband Ruhr, 2017
Gender-Mainstreaming
… bedeutet, die unterschiedlichen Lebenssituationen und Interessen von Frauen und Männern bei allen Entscheidungen auf allen gesellschaftlichen Ebenen zu berücksichtigen, um so die Gleichstellung der Geschlechter durchzusetzen.
Dabei bezeichnet der englische Ausdruck Gender das soziale oder psychologische Geschlecht einer Person im Unterschied zu ihrem biologischen.
Gender wird mithin als soziale Realität gesehen und nicht als natürlich gegebenes Faktum. Diese Form der Geschlechtlichkeit entsteht und verändert sich gesellschaftlich, also in der Interaktion zwischen Individuum, Gruppe und Gesellschaft.
Der Begriff wurde erstmals 1985 auf der 3. UN-Weltfrauenkonferenz in Nairobi diskutiert und zehn Jahre später auf der 4. UN-Weltfrauenkonferenz in Peking weiterentwickelt. Seit den Amsterdamer Verträgen von 1997/1999 ist Gender-Mainstreaming das erklärte Ziel der Europäischen Union.