Studientouren
Tour Oberhausen
Ohne Reisebus bleiben für max. 20 Personen die Kosten gering und trotzdem können die unterschiedlichen Gesichter der Stadt Oberhausen entdeckt werden. Es lohnt sich!
Strukturwandel in Oberhausen
Treffpunkt ist der Hauptbahnhof in Oberhausen, der für Stadtwerdung und Industrialisierung von großer Bedeutung war. Die Innenstadt ist geprägt durch einen schachbrettartigen Grundriss sowie etliche begrünte Plätze und Alleen.
Dieses „Parkstadt“-Konzept vom ersten Drittel des 20. Jahrhunderts wurde jüngst wieder aufgegriffen, u.a. durch Neugestaltung des Saporisha-Platzes. Fortschrittlich ist auch das neue Jobcenter mit gebäudeintegriertem Dachgewächshaus am Altmarkt.
Per ÖPNV gelangen wir in die älteste Arbeitersiedlung des Ruhrgebiets: Eisenheim. Mit ihrer über 50-jährigen Entstehungsgeschichte gibt sie einen guten Einblick in die Entwicklung des Werkswohnungsbaus.
Zu Fuß geht es zum ehemaligen Zechen- und Kokereigelände Osterfeld, das 1999 Schauplatz einer Landesgartenschau war. Parallel zu einer ehemaligen Werksbahntrasse, heute vom ÖPNV genutzt, erreichen wir das Einkaufszentrum Centro, ein weiteres Beispiel für die Folgenutzung ehemaliger Montangelände und den Stadtumbau in der Emscherzone.
Christiane Becker-Romba
Referat Kultur, Sport und Industriekultur
Team Industriekultur
becker-romba@rvr.ruhr
+49 201 2069297