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Unsere Vergangenheit

Anfänge im 14. Jahrhundert

Anfang des 14. Jahrhunderts wurde der geschichtsträchtige Gutshof Haus Ripshorst errichtet und diente viele Jahre als Rittersitz. Zwischen Zechen, Hochöfen, Walzstraßen und den Verkehrsadern der Schwerindustrie (Eisenbahn und Kanal) hat sich dann über ein Jahrhundert ein kleines Idyll, ein Relikt der vorindustriellen Kulturlandschaft entwickelt.

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Außenansicht - Das RVR-Besucherzentrum Haus Ripshorst in Oberhausen.
Das RVR-Besucherzentrum Haus Ripshorst in Oberhausen vom Hof ausgesehen. © RVR/Wiciok

Die ca. 40 Hektar großen Freiflächen rund um das Haus Ripshorst wurden zuletzt inmitten der hochindustriellen Kernzone des Ruhrgebietes landwirtschaftlich genutzt. Dies ist weniger ein Ergebnis der planenden Umweltvorsorge, sondern mehr das einer handfesten Flächenvorhaltepolitik der Großkonzerne GHH, HOAG und Thyssen-Krupp.

Anfang der 1990er Jahre konnte der Regionalverband Ruhr, damals noch Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR) die Flächen erwerben und in den Emscher Landschaftspark integrieren.

Die ehemalige Hofanlage Haus Ripshorst ist im Rahmen der Internationalen Bauausstellung (IBA) Emscher Park zum Besucherzentrum Emscher Landschaftspark und zum Gehölzgarten Ripshorst umgestaltet worden.

In der umgebauten Scheune des ehemaligen Bauernhofes ist heute das Besucherzentrum mit seiner interaktiven Ausstellung beheimatet.

Weitere Informationen:

emscherlandschaftspark.rvr.ruhr 

drei Kontaktboxen

Haus Ripshorst

RVR-Besucherzentrum

hausripshorst@rvr.ruhr
+49 208 3770 94-0
Ripshorster Straße 306, 46117 Oberhausen