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in der Umgebung

Rund um Haus Ripshorst

Entdecken Sie die Natur des Ruhrgebiets! Eingebettet in das Radwegenetz des radrevier.ruhr, am Knotenpunkt Nr. 7, liegt das Besucherzentrum direkt am Rhein-Herne-Kanal. Ein Besuch des Besucherzentrums lohnt sich auch für Ausflügler. Auf dem weitläufigen Areal warten viele Erlebnisse auf kleine und große Entdecker*innen.

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Besucherandrang auf der Ripshorstbrücke bei der Schiffsparade zum Kulturkanal 2017.
© RVR/Asbach

Der KulturKanal

Der KulturKanal verläuft als zentrale Wasserachse quer durch den Emscher Landschaftspark. Mit seinem Herzstück Rhein-Herne-Kanal erstreckt er sich vom Duisburger Innenhafen bis zum Dattelner Meer. Diese Erlebnispassage von 70 Kilometern Länge bietet viele spannende Erlebnisse, Freizeit- und Kulturangebote.

Am letzten Sonntag im April findet traditionell die große Schiffsparade KulturKanal statt, zu der ca. 20.000 Schaulustige das Ufer säumen, wenn ca. 60 bunt geschmückte Boote und Schiffe zwischen Gelsenkirchen und Oberhausen über den Kanal flanieren.

kulturkanal.rvr.ruhr 

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Das Radwegenetz

Eingebettet in das Radwegenetz des radrevier.ruhr liegt das Besucherzentrum direkt am Knotenpunkt Nr. 7 des Emscher Park Radwegs.

Mit seinem Gehölzgarten ist es durch eine imposante Brückenkonstruktion, der Ripshorstbrücke über den Rhein-Herne-Kanal mit dem beeindruckenden Radwegenetz von über 1200 Kilometern Länge verbunden.

Von hier aus lassen sich erlebnisreiche Radtouren in der Metropole Ruhr genießen.

radrevier.ruhr 

Radfahrer am Haus Ripshorst.
© RVR/A. Friedrich

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Die Ripshorstbrücke am RVR-Besucherzentrum Haus Ripshorst in Oberhausen.
© RVR/Leitmann

Die Ripshorstbrücke

Eine kühne Brückenkonstruktion nach den Entwürfen des bekannten Architekturbüro Prof. Dr. Schlaich aus Stuttgart überspannt in einem dreidimensionalen Stahlrohrbogen mit Streben unter einer halbkreisförmig gebogenen Gehwegplatte den Rhein-Herne-Kanal und verbindet den Gehölzgarten mit dem Emscherpark Radweg.

Die 77,90 Meter lange und 8 Meter hohe Brücke  entstand 1997 im Zuge der Internationalen Bauausstellung (IBA) Emscher Park.

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Der Zauberlehrling

Das Besucherzentrum ist umgeben von ca. 40 Hektar Wiesen- und Freiflächen, die zur Entschleunigung einladen.

In Sichtweite tanzt eine 35 Meter hohe Stahlskulptur, welche im Rahmen der Emscherkunst 2013 entstanden ist, förmlich aus der Reihe. Die geschwungene Form des außergewöhnlichen Strommastes zeichnet gleichzeitig eine menschliche Figur und erinnert so an den gerufenen Geist aus Goethes „Zauberlehrling“, der sich dem Gehorsam des Meisters entzieht.

Der Zauberlehrling ist bei jeder Jahreszeit ein beliebtes Fotomotiv.

Die Stahlskulptur "Zauberlehrling" am RVR-Besucherzentrum Haus Ripshorst in Oberhausen.
© RVR/Plischka

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© RVR/Maier-Jantzen

Der Gehölzgarten

Ein 60 Meter breites Gehölzband umfriedet das weitläufige Wiesengelände. In zwei Kilometern von Ost nach West wird der "Klimawandel" und die Gehölzentwicklung vom Tertiär bis zur Gegenwart mit Gehölzen dargestellt.

Die Landschaftsarchitekten Lohaus und Diekmann aus Hannover haben im Gehölzgarten Ripshorst vier Abschnitte geplant: den Tertiärwald, den Pionierwald nach der Eiszeit, die Situation der Wälder heute und zuletzt die Kulturgehölze.

Der Gehölzgarten zeigt eine große Artenvielfalt und ist ganzjährig kostenlos zugänglich.

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Der Bauerngarten

Ein besonderes Kleinod ist der Bauerngarten am Haus Ripshorst. Etwas versteckt liegt er hinter einer Ligusterhecke. Auffallend ist seine geometrische Gestaltung.

In den einzelnen Themenbeeten findet man Küchen-, Heilkräuter, Färbe- und Duftpflanzen. Das blaue Lavendelfeld mit den herrlich duftenden Rosen zieht im Sommer viele Insekten an.

Die Randbereiche sind mit Solitärstauden wie Johannis- und Stachelbeeren bepflanzt.

Der Bauerngarten am RVR-Besucherzentrum Haus Ripshorst in Oberhausen.
© RVR/Friedrich

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Der Pilzgarten am RVR-Besucherzentrum Haus Ripshorst in Oberhausen.
© RVR

Der Pilzgarten

Der naturnahe Pilzgarten, ein Gemeinschaftsprojekt von Fraunhofer UMSICHT und dem Regionalverband Ruhr zeigt, wo sich Pilze wohlfühlen.

An schattigen und feuchten Orten werden Pilze kultiviert, sie wachsen auf Stroh und Holz. Besucher*innen sind eingeladen, durch den Garten zu wandeln und auf die Suche nach den essbaren Pilzen zu gehen.

Seitlinge, Shitake und Igel-Stachelbart sind mit etwas Glück zu finden und dürfen gepflegt und sogar geerntet werden. 

drei Kontaktboxen

Haus Ripshorst

RVR-Besucherzentrum

hausripshorst@rvr.ruhr
+49 208 3770 94-0
Ripshorster Straße 306, 46117 Oberhausen